Erster „Dental-Oscar“ für Krefelder Zahnarzt
Bonn. Mit dem „Health Angel 2015“ wurde zum ersten Mal ein Zahnarzt aus Krefeld ausgezeichnet. Die feierliche Preisübergabe an Dr. Uwe Steinhaus fand im Kammermusiksaal des Beethovenhauses in Bonn statt. Der „Health Media Award“ gilt als Oscar der Gesundheitskommunikation.
„Die Nachricht, dass ich diesen Award bekomme,“ sagte Dr. Uwe Steinhaus, „hat mich völlig überrascht.“ Er gab zu, dass er den Preis vorher nicht kannte: „Aber ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt.“ Der Preis wird einmal im Jahr verliehen und zeichnet den besten Kommunikator der jeweiligen Branche aus. Er wird in 23 Kategorien, darunter die Dental-Kategorie, vergeben.
Die Auszeichnung hat Dr. Uwe Steinhaus bekommen, weil er sich seit Jahren mit der Plasma-Technologie auseinandergesetzt hat. Zudem hatte er 2013 die erste Praxis in Deutschland, die die Plasmatechnik mit großem Erfolg für die Patienten anwendete. Steinhaus sieht sich allerdings stellvertretend für rund 80 Kollegen, die eine klinische Studie begleitet haben. Die Ergebnisse wurden schließlich im „Plasma Kurier“ medizinisch-wissenschaftlich fundiert zusammengestellt und damit erhielt auch das Kompendium von plasma MEDICAL SYSTEMS des Leipziger Verlag OEMUS MEDIA AG den Preis. Dr. Uwe Steinhaus: „Die Plasma-Technologie ist eine große Hilfe für die Patienten bei der Wundregeneration.“
Pressemitteilung
Fester Biss für mehr Lebensqualität.
Von der Deutschen Gesellschaft für moderne Zahnheilkunde e.V.
Ein intaktes Gebiss bedeutet heute mehr als nur problemlos kauen, lachen und sprechen zu können: Wer schöne Zähne hat, wirkt jung und vital und kann uneingeschränkt am aktiven Leben teilnehmen. Bis vor wenigen Jahren stellte daher der Verlust eines oder mehrerer Zähne eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität dar; der damals übliche Zahnersatz bot wenig Tragekomfort. Als exzellente Alternative hat sich heute das Zahnimplantat durchgesetzt.
Die Deutsche Gesellschaft für moderne Zahnheilkunde befragte dazu Herrn Dr. Uwe Steinhaus, Zahnarzt aus Krefeld.
DGMZ: „Herr Dr. Steinhaus, warum werden Implantate immer beliebter?“
Dr. Steinhaus: „Zahnimplantate können heute das leisten, was sich die meisten Patienten unter modernem Zahnersatz vorstellen. Die Tendenz ist steigend, weil Funktionalität, Ästhetik und Tragekomfort immer mehr Patienten überzeugen. Ein Implantat ersetzt die Zähne naturgetreu.“
DGMZ: „Herr Dr. Steinhaus, was versteht man eigentlich unter Zahnimplantaten?“
Dr. Steinhaus: „Zahnimplantate sind kleine Stifte aus Titan oder Keramik, die anstelle einer Zahnwurzel in den Kiefer eingepflanzt werden. Dort verwachsen sie fest mit dem Knochen und dienen als Anker für Kronen, Brücken oder auch komplette Prothesen. Das Prinzip beim Implantat ist dasselbe wie bei einem Dübel, im Grunde sogar noch besser, denn ein Dübel verwächst schließlich nicht mit der Wand.“
DGMZ: „Was sind die Vorteile gegenüber herkömmlichem Zahnersatz?“
Dr. Steinhaus: „Zur Verankerung des Zahnersatzes müssen benachbarte Zähne weder durch Metallklammern beansprucht noch beschliffen werden. Auch andere unangenehme Begleiterscheinungen von herkömmlichem Zahnersatz, wie z. B. schlechter Sitz oder gar Druckstellen, können mit Implantaten ausgeschaltet werden. Darüber hinaus zeichnen sich Implantate durch eine besonders hohe Gewebeverträglichkeit aus: Titan, das Material, aus dem Implantate bestehen, ist biokompatibel.“
DGMZ: „Sind Implantate für jeden geeignet?“
Dr. Steinhaus: „Eine Implantation ist in vielen Fällen möglich. Allerdings sollte man bei starken Rauchern oder Parodontitis-Patienten aufgrund der Einheilchancen im Einzelfall abwägen, ob eine andere Versorgung sinnvoller ist. Ansonsten können Patienten jeden Alters all die Vorteile von Implantaten nutzen.“
DGMZ: „Was passiert wenn zu wenig Knochen vorhanden ist?“
Dr. Steinhaus: „Selbst wenn zu wenig Kieferknochen vorhanden ist, kann durch einen Knochenaufbau auch in diesem Falle eine Implantation möglich gemacht werden.“
Herr Dr. Steinhaus, haben Sie vielen Dank für das informative Gespräch.